Risiken bei der Unternehmensentwicklung

Risiken

Wenn pauschal von einem Unternehmensrisiko gesprochen wird, so stehen dahinter eine ganze Reihe unterschiedlicher Einzelrisiken, die auf das Unternehmen, beispielsweise auf das EBIT oder die Liquidität einwirken. Man kann diese Risiken in unterschiedliche Kategorien einteilen.

Die externen Risiken können die nachfolgenden sein. 

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen unterliegen einen je nach Einflussfaktor einem regelmäßigem Wandel. Seit 2020 wissen wir, dass eine Pandemie Situation wie Corona eine Menge Risiken aufgedeckt hat. Sei es die Gesundheitsgefahr, die Einschränkungen für Handel, Touristik nd sonstige Dienstleistungsbetriebe, als auch die Auswirkungen durch abgeschnittene Lieferketten und Versorgungsengpässe mit Rohstoffen. Auch Gesetzliche Verordnungen oder Anpassungen rechtlicher und regulatorischer Rahmenbedingungen zur Ausübung des Geschäftes stellen ein latentes Risiko für ihr Unternehmen dar. Ebenso Änderungen im Kaufverhalten oder von Kundenbedürfnissen, Preisverfall, Konkurrenz aus Niedriglohnländern aber auch die kontinuierlich steigenden Energie- und Treibstoffkosten.

Die Technologische Risiken sind unter anderem.

Substitution von bestehenden analogen Prozessen durch digitale. Am besten zu sehen in der Geschäftsreise und Veranstaltungsbranche. Hier kann man sagen Flugticket vs. Zoom, Teams, HyHyve & Co.  Daneben sind vor allen Veränderungen auf der Lieferantenseite, Fehlende Entwicklungsressourcen, Ausfall eines Entwicklungspartners und dann die Gefahr das ähnliche Produkte vom Wettbewerb schneller auf dem Markt gebracht werden als die eigenen Entwicklungen. Bestehende Produkte am Ende eines Produktlebenszyklus werden nicht mehr durch neue ersetzt bzw. neue Wettbewerber mit modernerer Technologie bieten diese zu attraktiveren Konditionen an.

Die nachfolgenden finanzwirtschaftliche Risiken bestehen für Unternehmen.

Erhöhter Liquiditätsbedarf, Margenreduktion auf Grund vom Druck durch Konkurrenten auf die bisherigen Preise, Strittige Forderungen gegenüber Kunden und Verlängerung von Zahlungszielen sowohl gewollt als auch ungewollt, verspätete Kapitalmaßnahmen und ein zu niedrige Eigenkapitalquote stellen erhebliche Risiken dar.

Die internen Risiken sind häufig am schlechtesten zu erkennen und bekämpfen.

Hierunter zählen vor allem fehlende Motivation der Belegschaft und Führungsriege. Eine unzureichende Unternehmens- und Kommunikationskultur und ein damit einhergehender schleppender Informationsfluss. Die fehlende Entscheidungsbereitschaft gegenüber Mitarbeitenden, Kunden und Lieferanten verzögert die Leistung und das Vertrauen. Störungen im technischen Ablauf, aber auch Unglücke wie Brände oder Wasserschäden stellen erhebliche Risiken dar. Sollte es zum Ausfall von Führungskräften, Kündigung von Leistungsträgern kommen fällt häufig die mangelnde Vertretungsregelung und unzureichende Qualifikation von Mitarbeitern auf. Eine der signifikantesten internen Risiken ist für viele Unternehmen die fehlende Nachfolgeregelung.

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